- prassen
- pras|sen ['prasn̩] <itr.; hat:
verschwenderisch leben:die Reichen prassen, während die Armen hungern.Syn.: aus dem Vollen schöpfen, in Saus und Braus leben (ugs.), leben wie Gott in Frankreich (ugs.), ↑ schwelgen.
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prạs|sen 〈V. intr.; hat〉 schwelgen, in Saus u. Braus leben, Geld verschwenden ● er prasste mit seinem Geld [<mnddt. brassen, urspr. „lärmen“, dann „üppig leben“]* * *
prạs|sen <sw. V.; hat [aus dem Niederd. < mniederd. brassen, urspr. wohl lautm. für das Geräusch bratender Speisen]:die Reichen prassen, während die Armen hungern.* * *
prạs|sen <sw. V.; hat [aus dem Niederd. < mniederd. brassen, urspr. wohl lautm. für das Geräusch bratender Speisen]: verschwenderisch leben, bes. essen u. trinken; schlemmen: die Reichen prassen, während die Armen hungern; sie ... schloss zwei private Rentenversicherungen ab und lebt ansonsten von den Zinsen ... Denn p. kann sie nicht, dafür ist sie zu sehr die preußische Beamtentochter geblieben (Woche 21. 3. 97, 31); Ü Die Stromproduzenten prassen, wie der Rechnungshof ... dokumentierte, auf Kosten der Stromkonsumenten (profil 26. 3. 84, 30).
Universal-Lexikon. 2012.